Am Freitag, den 20. Mai 2016, besuchten wir, die Klasse 6C, das Museum Kunstpalast. Aber nicht einfach so, wir hatten ein besonderes Thema: kinetische Maschinen. Wir sahen uns nämliche eine Ausstellung an, in der Werke von Jean Tinguely gezeigt wurde. Seine interessanten, riesigen, knatternden Maschinen wurden zu diesem Zweck aus Basel nach Düsseldorf transportiert.

Bei dieser Ausstellung gab es keinen Stillstand – die sich bewegenden Bauwerke machten Krach und Tohuwabohu, wenn man auf einen Knopf drückte oder eine Handkurbel betätigte. Da sie nicht mehr die Neuesten sind, mussten sie sich leider manchmal aufladen.

Aber egal wie viel die Maschinen sich auch bewegen mögen, einen bestimmten Zweck erfüllen sie nicht. Sie sind eher ein schöner Anblick. Jean Tinguely hat alle seine Maschinen aus Schrott gebaut, was natürlich nichts daran verändert, dass diese interessant sind. Ganz im Gegenteil erscheint dies außergewöhnlich, da die Maschinen aus allerlei Dingen bestehen, die sonst keinen Nutzen mehr hätten und weggeworfen würden, wie zum Beispiel alte Reifen.

Anschließend an das Ausstellungsgespräch haben wir einen Workshop gemacht, wo wir in Gruppen unsere eigenen kleinen Maschinen hergestellt haben – also Miniaturen der Bauwerke von Jean Tinguely!

Antonia Lukin, 6C