Schulalltag

Alles so schön bunt hier! – Projekttage

Unsere SchülerInnen beteiligen sich an dem Projekt „Graffiti-School“ und verschönern die Wände des Marie-Curie-Gymnasiums.

Heute haben wir das Projekt „Graffiti-School“ besucht, welches von Frau Wittgen und Frau Sasse in der dritten Etage des Marie-Curie-Gymnasiums, geleitet wird. Wir haben viel über Graffiti im Allgemeinen und natürlich über das Projekt erfahren, als wir uns dort umschauten und einem Schüler einige Fragen stellten.

Redaktion: Warum hast du dieses Projekt gewählt?

SchülerInnen: Ich habe dieses Projekt gewählt, da ich Graffiti sehr interessant finde und man verschiedene Stile einbringen kann. Außerdem kann ich dadurch die Schule künstlerisch gestalten und verschönern. Es ist schön durch die Schule zu gehen und dabei die Wände, die ich selber mit-gestaltet habe, zu sehen.

Redaktion: Wie geht man vor, um ein Graffiti zu erstellen?

SchülerInnen: Bevor man ein Graffiti anfängt, braucht man eine Vorskizze, die man schließlich auf die Wand, natürlich in groß, mit einem Bleistift überträgt. Danach beginnt man, die Wand anzumalen, also die Skizze farblich auszufüllen. In unserem Fall haben war der erste Schritt zu überlegen, welche Motive auf die Wände sollen und diese dann auf Papier vorzuzeichnen. Von Tag zu Tag wurden dann unsere Motive detaillierter ausgeführt, bis sie letztendlich unseren Vorstellungen entsprachen.

Redaktion: Kommt man ohne jegliche Erfahrungen in dem Projekt gut klar?

SchülerInnen: Ja, man sollte vielleicht ein kleines Talent zum Zeichnen haben. Ansonsten wird man von einem Kunstlehrer in die Technik eingeführt, sodass man bereit für die Gestaltung eines Graffiti ist. Am ersten Tag des Projektes haben wir außerdem alle zusammen einige einführende Übungen gemacht, durch die wir ein besseres Verständnis zu dem Thema „Graffiti“ bekommen sollten.

Redaktion: Welche Materialien braucht man für ein Graffiti?

SchülerInnen: Generell benutzen wir einen Bleistift zum Vorzeichnen, Wandfarbe, um unsere Skizzen auszumalen, sowie einen Pinsel. Außerdem ist es hilfreich, Kreppband zu benutzen und damit Flächen oder Konturen abzukleben, um scharfe Kanten zu erzeugen.

Redaktion: Wieviel Zeit nimmt ein Graffiti in Anspruch?

SchülerInnen: Der Zeitaufwand hängt von Motiv und Größe des Werkes ab. In unserem Fall haben wir drei relativ grosse Motive, die wir auf drei verschiedene Wände bringen wollen, weswegen wir die vollen drei Tage in Anspruch nehmen, um fertig zu werden.

Redaktion: Gibt es Regeln, die man bei der Gestaltung von Graffitis beachten muss?

SchülerInnen: Da wir in einer großen Gruppe arbeiten und gleichzeitig an denselben Stellen malen, muss immer auf Sauberkeit, Zusammenarbeit sowie Ordnung geachtet werden.

Redaktion: Welche Motive wollt ihr erstellen?

SchülerInnen: Weil uns drei Wände zur Verfügung gestellt wurden, haben wir uns auf Motive geeinigt, die alle Wände füllen und die verschiedene Themenbereiche ansprechen. Zum einen die Buchstaben „MCG“, die für Marie-Curie-Gymnasium stehen, außerdem das Wort „Amitié“, welches für Freundschaft und Gemeinschaft steht, sowie „Break“ was für die Pausen während der Schulzeit steht.

Redaktion: Seid ihr nach dem Projekt in der Lage, ein eigenes Graffiti zu erstellen?

SchülerInnen: Das Ziel, welches die LehrerInnen verfolgen, ist es, den Schülern grundlegende Fähigkeiten zum Erstellen eines Graffitis beizubringen. Ich denke, dass es theoretisch machbar wäre, ein eigenes Graffiti anzufertigen, allerdings ist es alleine um einiges schwerer als in einer Gruppe.

Zu sehen sind die fertigen Wände am Mittwochnachmittag bei der Projektpräsentation in der dritten Etage des Marie-Curie-Gymnasium. Im Rahmen der Schüler des Projektes „Graffiti-School“ würden wir uns sehr über euren Besuch freuen. Wir sind auf jeden Fall begeistert!

Ana B., Leonie D., Emily H.

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