Unterwegs

Besuch im buddhistischen Tempel in Niederkassel

Eko_Haus_2013Der katholische Religionskurs der Stufe 8 des Marie-Curie-Gymnasiums besuchte das EKO-Haus der japanischen Kultur in Niederkassel.

Zum EKO-Haus gehören der buddhistische Tempel, der japanische Garten und das japanische Haus. Der buddhistische Teil dieses Hauses beginnt mit einem riesigen japanischen Tor, das aus Holz besteht und nur vom anliegenden Reinen-Land-Garten aus geöffnet werden kann. Man muss über einen dicken Balken steigen, um aus unserer Welt in die Welt des Buddhismus zu gelangen. Jedes Detail dieses Gartens zeigt Landschaften in der Natur, wobei ein einzelner kleiner Teich das gewaltige Meer darstellen soll.

In dem Garten findet man Symbole des buddhistischen Glaubens, wie zum Beispiel die Figur des japanischen Prinzen Shotoku, des ersten Menschen, der Japanisch sprach und die buddhistische Kultur nach Japan brachte. Im Garten steht zudem eine riesige Glocke, die an Silvester von Besuchern 108 Mal geschlagen wird, um böse Geister zu vertreiben. Dahinter befindet sich noch der große, japanische Tempel, der innen reich mit Gold verziert ist.

Wir hatten das Glück, von einem buddhistischen Priester durch den Garten und den Tempel geführt zu werden. So konnten wir im Tempel genau erfahren, wie eine buddhistische Andacht abläuft, und auch dem Klang einer riesigen Klangschale nachhören.

Das EKO-Haus verkauft Kalender aus diesem Jahr, und mit dem gesammelten Geld wird Menschen in Fukushima und anderen Orten in Japan geholfen.

 Anna Stockhausen, Mara Thorenz (8c)