Geförderte Projekte

NAka 2016


Etwa 100 Teilnehmer. 12 Kursleiter. 6 Kurse. 2 Wochen. 1 Thema: Klimawandel.

Vom 23. August bis zum 3. September 2016 fand in Papenburg die Nachhaltigkeitsakademie (kurz: NAka) statt. Dazu kamen interessierte Schülerinnen und Schüler aus ganz Deutschland zusammen, um sich 14 Tage lang ausführlich mit unterschiedlichen Fragestellungen zum Thema Klimawandel, Erderwärmung und Nachhaltigkeit auseinanderzusetzen. Den 6 verschiedenen Kursen war dabei jeweils ein Unterthema zugeordnet. So gab es zum Beispiel einen Kurs zu Klimaökonomie, einen zu Umweltkommunikation oder auch meinen, der sich mit den Auswirkungen des Klimawandels auf die Biodiversität beschäftigte.

Während der Kursarbeit, die sowohl praktisch als auch theoretisch erfolgte und durch Referate der einzelnen Teilnehmerinnen und Teilnehmer erweitert wurde, widmeten wir uns verschiedenen Aspekten unseres Bereichs, darunter dem Artenschutz, dem Ressourcenverbrauch oder auch verschiedenen Ökosystemen. Um uns diese besser vorstellen zu können, gab es außerdem zwei Exkursionen: die eine in ein Auengebiet an der Ems, die andere in die Esterweger Dose, ein Hochmoor in der Nähe Papenburgs.

Trotz all der Kursarbeit war immer genug Zeit für Freizeit, die normalerweise mit kursübergreifenden Aktivitäten verbracht wurde. So unterschiedlich die verschiedenen Teilnehmerinnen und Teilnehmer der NAka waren, so vielfältig und bunt war auch das Programm. Es wurden Volleyball, Impro-Theater, Square Dance, Badminton, Rennrad, Blindenschrift, Orchester, Chor, Standardtanz, Massage und viele mehr angeboten.

Ich bin sehr glücklich darüber, dass ich an der NAka teilnehmen konnte, denn es war eine einmaliges, fantastisches Erlebnis, bei dem ich wahnsinnig viele einzigartige Erfahrungen gesammelt habe und Neues lernen durfte, und es hat unfassbaren Spaß gemacht, die anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmer kennenzulernen und zwei Wochen lang mit ihnen zusammenzuleben.

Ich möchte mich bei dem Verein der Freunde für ihre großzügige Unterstützung bedanken und ebenso danke ich Herrn Clemens, der die Idee hatte und mir unglaublich bei der Bewerbung geholfen hat.

Liane Noetzelis im Januar 2017