Schulalltag

Neue Bewohner des Insektariums

Insektarium_02In das Insektarium im Marie-Curie-Gymnasium sind neue Bewohner eingezogen: Es handelt sich um Bartagamen, griechische Landschildkröten, Landeinsiedlerkrebse, Fauchschaben, Riesentausendfüßer, Riesendornschrecken und Wandelnde Blätter. Da diese Tiere zum Teil nicht mehr zu den Insekten gezählt werden, nennen wir das Insektarium nun INSEKTARIUM PLUS.

Die große Vielfalt an Wirbellosen Tieren haben wir dem Aquazoo Düsseldorf und der Universität Wuppertal zu verdanken, die uns mit einem „Startpaket“ an zahlreichen Wirbellosen Tieren wie Totenkopfschaben, Südeuropäische Grillen, Mehlwürmern, Wüstenwanderheuschrecken, Wandelnde Blätter, Gespensterheuschrecken, Stabheuschrecken und Achatschnecken versorgt haben. Die neuen Bewohner wurden hingegen in Zoofachgeschäften erworben.

Für die regelmäßige und vor allem geschulte Pflege sind die Schüler der Klassen 6b und 6c verantwortlich, die sich nicht nur in den Ferienzeiten um die Pflege und Fütterung kümmern, sondern auch während der großen Pausen. Ein festgelegter Arbeitsplan sorgt dafür, dass der Pflegedienst genauesten über die Aufgaben für die speziellen Bedürfnisse der Wirbellosen Tiere  informiert ist. Ferner ist Frau Wojtkiewicz begleitende Ansprechpartnerin während dieser Zeit.

Eine Gefahr von Seiten der Tiere ist für die Schülerinnen und Schüler auszuschließen, da die Insekten aus Zuchtbeständen des Aquazoos und der Universität Wuppertal stammen und eine Übertragung von Krankheiten somit nicht zu befürchten ist. Die Insekten sind daher weder krankheitsübertragend noch giftig oder allergieauslösend, da sie weder stechen noch beißen. Auch bei der Versorgung der Tiere werden keine allergieauslösenden Materialien (wie z.B. Heu) verwendet, wodurch beispielsweise über das Einatmen eine allergische Reaktion ausgelöst werden könnte.

Das Insektarium plus, das sich in direkter Nachbarschaft zu den Biologiefachräumen befindet, ist während der großen Pausen geöffnet und kann von Schülerinnen und Schülern des MCGs besucht werden.

Daniela Wojtkiewicz