Erprobungsstufe

 

Die Erprobungsstufe am Marie-Curie-Gymnasium

In der Sekundarstufe I bilden die Klassen 5 und 6 eine besondere pädagogische Einheit, die sogenannte Erprobungsstufe.

Anknüpfend an die Lernerfahrungen der Kinder in der Grundschule führen die Lehrerinnen und Lehrer die Schülerinnen und Schüler in diesen zwei Jahren an die Unterrichtsmethoden und Lernangebote des Gymnasiums heran. Die Erprobungsstufe dient der Beobachtung und Förderung der Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten der Kinder mit dem Ziel, gemeinsam mit den Erziehungsberechtigten die Entscheidung über die Eignung für die gewählte Schulform sicherer zu machen.

Innerhalb der Erprobungsstufe gehen die Schülerinnen und Schüler ohne Versetzung von der Klasse 5 in die Klasse 6 über. Am Ende der Klasse 6 entscheidet die Versetzungskonferenz, ob die Schülerin oder der Schüler in Klasse 7 und damit in die Mittelstufe (Klassen 7-9) des Gymnasiums versetzt wird. Stellt die Versetzungskonferenz am Ende der Erprobungsstufe fest, dass die Schulform gewechselt werden sollte, wird den Erziehungsberechtigten eine entsprechende Empfehlung schriftlich mitgeteilt und gleichzeitig ein Beratungsgespräch angeboten.

Die Schulleitung unterstützt die Eltern beim Wechsel des Kindes in die empfohlene Schulform.

Quelle: Bestimmungen des Schulgesetzes in § 13 SchulG

 

 Stand:  August 2020