Schulalltag

Projekt „Ich bin gut wir sind besser“

Wer kennt das nicht?!!
Es ist warm und man möchte am liebsten nur in der Sonne liegen.

Und dann rufen deine Eltern:,,Mäh den Rasen, bitte.“ Natürlich regt man sich total auf und beschwert sich direkt - ,,Wieso schon wieder ich? Warum nicht meine Geschwister??!“ - Direkt entsteht zwischen den Beteiligten ein Streit, obwohl es nicht lange dauern würde, kurz mal den Rasen zu mähen, entsteht darüber eine lange Diskussion und es dauert umso länger.

Genau diese Situation haben die Schüler und Schülerinnen aus dem Projekt „Ich bin gut - Wir sind besser!“ nachgestellt, um in Zukunft mit diesen alltäglichen Konfliktsituationen richtig umzugehen und Kompromisse zu finden.
Häufig stellt man am Ende fest, dass man diese Art des Streitens leicht hätte verhindern können. Denn wie gesagt, zusammen funktioniert es am besten.

,,Der Weg zu sich selbst, ist auch der Weg zur harmonischen Gemeinschaft.“

Kommunikation und friedliche Auseinandersetzungen werden bei den Jugendlichen heutzutage immer seltener?! Stimmt das? Bei Konflikten ist der Umgang miteinander oftmals spürbar aggressiv, obwohl das nicht zu einer Lösung beiträgt und eher das Gegenteil bewirkt. Eine Schülerin teilte uns mit: ,,Man soll seine Wut zügeln, den Standpunkt schildern und den anderen nicht angreifen. Aggressivität wirkt sich eher negativ auf das Gespräch aus.“

Bei dem Projekt lernen die Schülerinnen und Schüler auf sich zu vertrauen, aber auch auf ihre Mitmenschen. Somit akzeptieren sie ihre Stärken und Schwächen und können damit voneinander profitieren. Bestimmte Strategien wie Gemeinschaftsspiele, Rollenspiele und eine Selbsteinschätzung, bei der man sich selbst besser kennenlernt, fördern den Zusammenhalt der Gruppe.

Heute hat die Gruppe den Hochseilgarten besucht, um die zuvor gelernten Strategien des Zusammenhalts anzuwenden. Angeseilt in 20 Meter Höhe mussten die Schüler und Schülerinnen zusammen als eine Gruppe funktionieren, sich aufeinander verlassen, aber auch auf sich alleine gestellt zurechtkommen. Dieses aufregende Erlebnis fördert das Gemeinschaftsgefühl, aber auch das Selbstvertrauen.

Auch in unserem Journalismus-Projekt war viel Teamwork gefragt, somit konnten wir viele kreative Ideen in unsere Texte einbringen.

Der Text wurde geschrieben von: Ambra Resch, Chiara Matschuck, Helena Dohmes und Lucy Jahnke, Klasse 8e