Am Ende des letzten Schuljahres (2015/2016) starteten die Erdkunde-Klassen 7c, 7d und 7e von Frau Pfister ein spannendes Projekt zu der Unterrichtsreihe „Tropischer Regenwald“.
Ziel war es, auf schockierende, irritierende, originelle und kreative Art und Weise auf die Zerstörung des Regenwaldes aufmerksam zu machen, um den Betrachter dazu zu bewegen, seine Konsumgewohnheiten zu überdenken.
Vorgegeben wurden vier Schritte, die von jeder Gruppe eingehalten werden mussten: Ein Slogan, ein Bild im Mittelpunkt, eine Erklärung zu Slogan und Bild und zuletzt ein Tipp an den Betrachter.
Frau Pfister zeigte uns vorher viele Beispielbilder, so dass wir eine Orientierung erhielten.

Die Art der Gestaltung war uns allerdings komplett frei gestellt: Einige fertigten ein Plakat an, andere stellten den Regenwald in einem Schuhkarton dar oder behandelten das Thema Palmöl mit Hilfe eines Nutella-Glases.

Aus jeder Klasse wurden nach Abschluss des Projektes die drei besten Arbeiten durch Stimmabgabe ermittelt. Dadurch gab es also insgesamt neun Projekte, die es in die „nächste Runde“ schafften. Diese brachte Frau Pfister dann in jede der drei Klassen mit, so dass aus den Klassensiegern die finalen Sieger ausgemacht werden konnten.

Bei der Bewertung sollten wir bestimmte Kriterien mit einbeziehen: Ist der Slogan passend gewählt, passen die vier Schritte zueinander, wie originell war die Gruppe, wie viel Mühe haben die Gruppen in ihr Projekt gesteckt, ist alles leserlich und in korrekter Rechtschreibung verfasst usw.

Den ersten Platz haben Anna, Ava und Franzi aus der 7c belegt. Sie haben mit Abstand die meisten Stimmen in allen drei Klassen für ihr Endprodukt bekommen. Sie steckten sehr viel Mühe in ihren gedeckten Regenwald-Tisch mit dem Slogan „Wir essen den Regenwald“:

Annelie, Clara und Famke aus der 7d belegten mit ihrem Plakat und dem darauf befestigten Nutella-Glas mit der Überschrift „Zeitbombe“ den zweiten Platz.

Aaron und Paul, ebenfalls aus der 7d, ergatterten mit einem Plakat, welches sie professionell mit Powerpoint erstellten und dafür den Slogan „Wie wäre es ANDERSRUM?“ wählten, den dritten Platz.

Auch andere Projekte haben eine hohe Stimmzahl bekommen, auch wenn sie es nicht auf´s Treppchen geschafft haben:

Unsere Kreativität hat bei diesem Projekt eine große Rolle gespielt. Die Freiarbeit hat uns gut gefallen.

Caspar Rachner, 8d (ehemalige 7d)