Teaser? BU? Headline? Subline? Illu? Close up? body copy? Anschnitt?

Bevor wir für drei Tage in die Rolle eines Reporters schlüpfen können, muss erst einmal Licht in das Dunkel des journalistischen Fachjargons gebracht werden. Uns schwirrt der Kopf vor lauter Fachbegriffen! Gott sei Dank kann Frau Gillißen für uns übersetzen, sodass auch wir verstehen, was uns Frau Weimer mit ihrem Vortrag sagen möchte. Dieses Fachlatein versteht schließlich niemand auf Anhieb.
HL, die; (engl., Abk. f. Headline), dt.: Überschrift, Schlagzeile, die Aufmerksamkeit weckt und ins Thema einführt
Das erklärt uns die verschiedenen Arten von Artikeln, welche wir zur Dokumentation der Projekte benutzen können. Von Fotostrecken über Kolumnen zu Interviews ist garantiert alles dabei.
BU, die; (Abk. f. Bildunterschrift), kurzer Text zur Erläuterung eines Bildes
Da nun die Basics geklärt sind, bekommen wir noch einen Crashkurs in Photoshop, damit Fotos unsere Artikel bunter und anschaulicher gestalten.

Nun stellt sich die Frage: Wer steckt hinter dem Projekt und wie arbeiten wir?
Wir sind eine gemischte Gruppe von Schülerinnen und Schülern von der 8. Klasse bis zur Q1. Wir recherchieren, interviewen, fotografieren, schreiben, lesen und berichten über die verschiedenen Projekte. Alle unsere Artikel findet ihr am Donnerstag auf unserer Schulwebsite oder später im Jahrbuch und zusätzlich einen täglichen Bericht über das Projektgeschehen in der Schule. Diese werden von den verschieden Kleingruppen, welche sich zuvor gründlich durch Besuche über die Projekte informiert haben, verfasst.
Illu, die; (Abk. f. Illustration), bildliche Veranschaulichung, meist mithilfe einer Zeichnung
Unsere Lektoren-Teams achten dabei besonders auf den Stil, Ausdruck und die Vermeidung von kleinen, unvermeidlichen und ungewollten Fehlern.

Jetzt bleibt nur noch die eine Frage offen: Wie schreibe ich einen guten Artikel? Wie gestalte ich ihn ansprechend, damit ihn viele lesen möchten?
Ein guter Schreibstil ist nicht selbstverständlich und wir haben die Qual der Wahl uns auf ein Gestaltungskonzept festzulegen. Um diese vielen Möglichkeiten zu durchschauen, sind kreative Köpfe und ein gutes Zusammenarbeiten erforderlich. Durch einen ständigen Austausch zwischen den Gruppen und den betreuenden Lehrerinnen finden wir für alles eine passende Antwort und die richtige Lösung. So können wir morgen die kommenden Artikel perfektionieren.

Rosalie Maeschig und Leonie Tormin (Q1)
Eine Arbeit aus dem Projekt "Journalist_innen gesucht"